BERLIN

Charlottenburg-Wilmersdorf

  Berlin
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Kurfürstendamm 

Bären auf dem Kurfürstendamm 

Ausstellung lief bis zum 2. Oktober 2011 auf dem Kurfürstendamm 
zwischen Knesebeck- und Uhlandstraße
Da standen sie wieder nach langer Weltreise. Aber nun der Reihe nach...
Die Stadt Ulm hat ihren Spatzen, Düsseldorf den Radschläger, Hamburg den etwas drögen Wasserträger Hans Hummel. Es gibt Schweine, Kühe, Elefanten, Löwen in Leipzig, Schwäne in Neumünster, Radrennfahrer, Pferde und Nashörner.  
Natürlich hat Friedrichshafen seinen Zeppelin, Nördlingen sein Schwein, Hamelm seine Ratten und last but not least Bremen die Stadtmusikanten. Aber irgendwann geht die Originalität dann doch verloren...
Zum 75-jährigen Jubiläum des Osnabrücker Zoos sind diese Buddy Bears in zahlreichen verschiedenen Bemalungen zu sehen. 

Neben diesem Berliner Siegessäulenbär können noch zahlreiche weitere Bären mit Bemalungen aus den verschiedensten Regionen der ganzen Welt bewundert werden. Die Bären sollen für ein friedliches Miteinander der Menschen werben. Sämtliche Einnahmen der Ausstellung werden an UNICEF und regionale Hilfsprojekte wie zum Beispiel "Kijuba, ich schaffe es" für krebskranke Kinder gespendet.
Als die Kühe dann im Jahre 2000 in New York als CowParade ausgestellt wurden, waren sie weltbekannt. Berlin folgte dann mit seinen Bären. Heute ahmen auch kleinere Gemeinden diese Ideen nach. 2005 schuf Bad Honnef einem Gartenzwerg (wie passend!).
Die Bären gibt es seit 2001 und bis heute sind so um die 1200 Stück hergestellt worden. Viele der Bären sind für einen guten Zweck versteigert worden.Die ursprüngliche Idee, den öffentlichen Raum mit Tierparaden interessanter zu gestalten, kam 1998 aus Zürich. Hier sorgten plötzlich bunt bemalte Kühe für Aufsehen. 

Berlin, 

zwischen der Knesebeck- und der Uhlandstraße auf dem Kurfürstendamm kamen  sie zurück: die bunt bemalten Buddy Bären. Hier waren die Bären nach ihrer Weltreise bis zum 2. Oktober 2011 zu sehen. Sie haben Berlin in vielen Städten der Welt repräsentiert. Es sind 144 Stück. Künstler aus aller Welt haben sie bemalt.
Die Bären sind aus glasfaserverstärktem Grundstoff hergestellt und auf einer Betonplatte montiert. Dort sind auch Name der Künstler angebracht. Die Skulpturen wiegen um die 50 kg und sind 2 m hoch. Es gibt vier verschiedene Ausführungen: einen auf allen vier Beinen stehenden, einen stehenden, einen kopfstandmacheden, sowie einen sitzenden Bären.
Eine gute Idee damals (2001): Die bemalten Buddy Bären (Okt. 02).  Der stand im Europacenter.
Hamburg- Hans Hummel. Irgendwie wirkt der nicht...
Welcome...
Sie halten den Sonnenschein...
Literaturverzeichnis Berlin