Vom Schloss Bellevue zum Hackeschen Markt
Nördlich des Straßenzuges 17. Juni / Unter den Linden
Berlinfoto: Bundespressekonferenz
Panorama von 2008. Am Kapelle Ufer gab es noch 3 Strandbars.
Panorama von 2015. Bundespressekonferenz ganz rechts.
Die Strandbar hält sich wohl noch dieses Jahr.
Panorama von 2015: Mensch, Berlin, wie haste dir verändert!
Haus der Bundespressekonferenz 2006
16. November 2006, 13:33 Uhr; Canon EOS 5 D; Canon EF 400mm; 1:4, DO IS,
UMS; f7,1; 1/800 sek, 100 ISO
Bundespressekonferenz am Schiffbauerdamm 40, 10. Mai 2008;
Canon EOS 5D; Canon EF 75-300mm (180 mm); 1:4-5,6 IS, UMS; ISO100, HDR-FOTO
Ein Haus mit diese Fassade ging ja noch...
Die Bundespressekonferenz ist ein Verein, gegründet 1949 in Bonn. Es ist ein Zusammenschluss von hauptberuflich tätigen Journalisten, die aus schließlich über deutsche Politik berichten.
Sie tagen 3 mal in der Woche. Hier laden die Journalisten die Politiker oder die Regierungssprecher ein und nicht der Staat. So kann kein Journalist von den Regierenden ausgeschlossen werden, wie in so vielen anderen Ländern.
Die Bundeskanzler trauen sich nur einmal im Jahr hier her, machen lieber ihre eigenen Pressekonferenzen. Ihre Sprecher aber können sich vor den bohrenden Fragen nicht drücken.
Seit 2000 haben sie diesen Bau am Schiffbauerdamm 40 an der Kronprinzenbrücke, nur wenige Gehminuten vom Paul-Löbe-Haus.
... aber wenn alle Fassaden so aussehen? Ja, machen sie!
Es geht aber auch anders
Spreeufer ohne jedes Grün. Klar, Bäume werfen Blätter ab. Wer soll die in unserem Sozialstaat wegmachen? (2009)
Kann man eigentlich von noch „Stadtplanung“ reden wenn in diesem großen Viertel um die Regierungsgebäude und dem Hauptbahnhof alles Grün weggelassen, ja abgeholzt wurde? Nur noch versiegelte Flächen und nackter Beton wie beim Holocaustdenkmal.
Das Geländer hat was (2009)
Das historisch Geländer gleich nebenan an der Spree aber auch! (2009)
Wer hätte das gedacht! Es geht auch noch einfallsloser! (Dezember 2020)
Spannend die Frage, ob alle die Renditehaie die Coronakriese überleben (Dezember 2020)
Hatte Berlin nicht mal so etwas wie ein Stadtentwickler? Oder wenigstens einen Bausenator? Wo hat der denn gepennt, als die Kisten mit den Schiessscharten so dröge geplant wurden? Mich packt jedenfalls die blanke Wut in Angesicht dieser Bauten und des vielen Grün hier. Es ist ein totales Versagen der Stadt Berlin.