Südlich der Straße des 17. Juni/Unter den Linden
Berlin Leipziger Platz
Das Oktogon des Leipziger Platzes (links im Bild) im Jahre 1846
Das Warenhaus Wertheim in der Leipziger Straße wurde 1896 vom Berliner Architekten Alfred Messel entworfen. Es bestand von 1997 bis 1944. Im Bombenhagel brannte es vollkommen aus. Mit 106.000 qm war es in den 20er Jahren das grüßte Kaufhaus Europas.
Leipziger Platz um 1920: Das Kaufhaus Wetheim
Der Leipziger Platz am Sonntagmorgen Anfang März 2004.
Die Sonne geht gerade über der Leipziger Straße auf.
Die Nordseite des Leipziger Platzes
Die Nordseite des Leipziger Platzes im März 2014. Links die Hausnummern 19, rechts Nr. 13
Das Grundstück Leipziger Platz 18-19 ist noch nicht bebaut
Die Fassade ist nur "angenäht"
Leipziger Platz 18-19
Sieht ja schon ziemlich fertig aus, der Leipziger Platz. Allerdings ist die Fassade des Hauses oben im Bild nur eine bedruckte Plane. Sie soll die künftige Bebauung zeigen. Viele Leute lassen sich dadurch täuschen, so echt sieht das zumindest aus der Ferne aus.
Das Grundstück Leipziger Platz 18-19 gehört derzeit noch der Deutschen Reisebüro GmbH. Es soll aber verkauft werden und ob die Bebauung so realisiert wird, weiß noch niemand.
Leipziger Platz 18-19
Nr. 16
Leipziger Platz 15
Leipziger Platz 17
Am Leipziger Platz 17 residiert die Kanadische Botschaft . Der Bau begann 2002 und wurde 2005 bezogen. In dem Gebäude sind auch Privatwohnungen integriert. Nicht schlecht: ein öffentlicher Weg führt von der Ebertstraße über das Grundstück zum Leipziger Platz.
Woher wußten die Kanadier nur, dass der Berliner Abkürzungen über alles liebt?
Leipziger Platz 16
Das Grundstück wurde 1998 dem AvD, dem Automobilclub von Deutschland zurück gegeben. Das Haus ist mit Naturstein verkleidet. Die unteren Geschosse sind Büro-, die oberen sind Wohnräume. Die Fassadengestallung ist mit den benachbarten Mossepalais abgesprochen. Beide Häuser haben einen gemeinsamen Innenhof.
Leipziger Platz 15
Das Mossepalais ist das erste neuerbaute Haus am Leipziger Platz gewesen. 1996 war es fertig. Der Dachaufbau hat das einzig geschwungene Elemant von allen nur kastenförmig gebauten Häuser.
Archtekten lernen nur noch mit eckigen Legobausteinen? oder sollte man mal ein paar Bauherren erschlagen? Einförmiger geht Bauen nicht mehr.
Hier stand einst das historische Wohnhaus von Rudolf Mosse. Er lebte von 1843 bis 1920, war Verleger, Firmengründer und Zeitungsmagnat. Der jüdisch-liberale Unternehmer war vor dem 1. Weltkrieg der größte Steuerzahler in Berlin mit einem geschätzten Vermögen um 60 Millionen Reichsmark. (Foto aus Wikipedia)
Leipziger Platz 14
Projetjtentwickler und Bauherr Harad-Gerome Huth brachte mehr als 800 Millionen Euro zusammen mit arabischen Partnern für den Kauf des Grundstückes und dem Bau eines 76.000 qm großen Areals am Leipziger Platz uns an der Leipziger Straße auf.
Dadrin enthalten sind 10.000qm auf den das Reichchsverkehrsministerium stand. Hier stand einst das seinerzeit größte Kaufhaus Europas, das Wertheim. Das Gelände wurde an die jüdischen Besitzer zurück gegeben und nun steht hier die Mall of Berlin, die wir so dringend brauchen. Gibt es schon mehr als 70 solcher Einkaufszentren in der Stadt?
Leipziger Platz 12
Leipziger Platz 13
Leipziger Platz 11
Das Eckgrundstück an der Leipziger Straße mit kleinen Arkaden dort hat die Züblin Prohellejektentwicklungs GmbH schon 1998 errichtet. Im oberen, zurückspringenden Teil sind Wohnungen gebaut. Die helle Sandsteinverkleidung und die gleichmäßige Fassadengliederung strahlen Ruhe aus.
Leipziger Platz 17
Leipziger Platz 17
Leipziger Platz 17
Leipziger Platz 17
Leipziger Platz 17
In Arbeit