Handbuch der Malediven




Kapitel 1

An Land

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Vorwort

Dezember 2018: 10 Sandkörner für jeden?

Insel nahe Flughafen Male
Unwahrscheinlich wie heute die kaputte Unterwasserwelt und die Inseln der Malediven gnadenlos vermarkten werden. Die Aufnahme vom 21.12.2018 zeigt eine Insel (?) nahe dem Flughafen im Nord-Male-Atoll. Die ist nur an Chinesen oder Russen zu vermarkt, oder ist es ein „Arbeiterschließfach“? Man stelle sich vor, wenn da jeder ein Handtuch an den vielleicht 80 m langen Strand hinlegen wollte. 

Aus Platzgründen müssen die Mahlzeiten wohl in drei Schichten eingenommen werden. Bestimmt gibt es aber 3 Tauchlehrer für die Geröllflächen der Umgebung. Was waren die Malediven mal für ein Urlaubsparadies!

Malè aktuell 2017: Brücke zum Flughafen

Was ist schlimmer für die Malediven? Die Verwüstungen durch die Dornenkronen an den einstigen Trauminseln im Ari-Atoll, oder die Brücke hier? Gut, die Brücke schadet der Umwelt nicht, denn hier gibt seit Jahrzehnten keine mehr.  

Aber was wird in dem korrupten Land aus den Bootsleuten und den damit verbundenen zehntausenden Jobs? Vollkommen unbemerkt von allen Medien in Europa bauen die Chinesen (nachdem sie die Inder verdrängt haben) die Brücke - was bekommen sie dafür? Den letzten Fischschwanz oder wirklich die halbe Milliarde? Das Bild wurde am 23.12.2016 von Dagmar Biederer gemacht.

Na dann guten Flug zum „Velana International Airport“ - so heißt er jetzt ab 1. Jan. 2017. Vom 26.07.2011 an war es der „Ibrahim Nasir International Airport“ und davor der vernünftig bezeichnete „Malé International Airport“.

„Velana“ soll der Name des Hauses der Familie des 2. Präsidenten  Nasir der Malediven gewesen sein…
Embudu 2012
In 3 Wochen
Embudu gab es
nur an einem
einzigen Vormittag so
einen klaren
Himmel. Es
hatte in der
Nacht geregnet.
Danach gab es
nur noch Smog und nie mehr klare Sicht um die Passatwolken
zusehen
Embudu 2012
Mein Freund Beat  aus der Schweiz fliegt 2017 wieder auf die Malediven. Und er wird neue Informationen mitbringen (Wetter, Insel, Preise, Leben UW usw.) und hoffentlich wieder gute UW-Fotos. Ich freue mich, ihm beim Bestimmen der Fische helfen zu können - sonst kommt man ja aus der Übung!

Sein Hobby zuhause? Störche!
In 3 weeks
Embudu it was
only in one
morning such a
clear sky.

 It had rained during the night. Then there were only smog in the sky and never more clear view to watch the trade winds.
Malediven Ade

Dreckige Luft, tote Korallen, Fische weggefangen
(der Fisch für die Touris kommt teilweise schon
aus Canada!), Preiserhöhungen 2013 um 30%:
Ade Malediven!

29 Jahre Malediven

Drei Jahrzehnte (1982-2012) auf 29 Reisen
insgesamt 87 Wochen, also fast 1 Jahr und 8
Monate. Jeden Tag den Kopf für viele Stunden
unter Wasser gesteckt - da kann man sich ein
Urteil erlauben. Nie ohne UW-Kamera, da kamen
Zehntausende Fotos zusammen. Wenn auch
keine weitere Reise hinzukommt, ist noch Arbeit
für Jahre da, um die Quintessenz dieser
Fotoausbeute hier darzustellen. Die Seite wird
also weiter aktualisiert.

Nie in den 30 Jahren ist irgendetwas in der Natur
besser geworden. Es ging nur bergab. Wer diese
gravierenden Veränderungen nicht sieht, hat nicht
genau hingesehen - das Motto dieser Seiten.
Die letzten 3 Wochen auf Embudu im Februar
2012 gaben für diesen schmerzlichen Entschluss
den Ausschlag. Schließlich wird man süchtig
nach den tropischen Inseln und es fällt verdammt
schwer hart zubleiben wenn, wie dieses Jahr,
zuhause -20°C angesagt sind.

Aber jetzt ist endgültig alles kaputt. So etwas hat
es in den 30 Jahren noch nie gegeben, nicht mal
nach den Auswirkungen des El Niño 1998. Das
Riff auf der Nordseite ist jetzt vollkommen
versandet. Die Fische, die es 2011 hier noch
massenhaft gab, sind weggefangen. Die Wellen
laufen ungebremst über das ehemalige Riff
hinweg, donnern gegen die Uferbefestigung. Wie
lange hält die Insel das noch aus?
Farewell Maldives

Dirty air, dead coral, fish catched (the fish for the
tourists come from Canada some already!), Price increases in 2013 by 30%: Ade Maldives!

30 years in the Maldives

Three decades (1982-2012) for a total of 29 trips
spanning 87 weeks, which is almost 1 year and 8 months. Everyday I snorkeled through these once pristine water for many hours every day. I always had a camera underwater and I took tens of thousands of photos. Even though added no
further travel, still working for years as to the
essence of this photo here represent yield. The
page will be updated further.

Nowhere in the 30 years have I ever seen
anything get better in nature. But, sadly,
since1982, the underwater aquatic wonder has
gone downhill. If you do not see these dramatic
changes, it is only because you have not looked
closely - the motto of this site (Genau
hingesehen).

The last 3 weeks in February 2012 Embudu gave for this decision to the painful rash. Finally, they addicted to the tropical islands it is damned hard when, as this year, at home -20° C are predicted.

But, alas, now everything appears to be beyond
recovery. Nothing like this has been happened in
the last 30 years, not even in 1998 after the
effects of El Niño, have the underwater conditions been so sad to see. The reef on the north side is now completely silted up. The fish, which in 2011 were still here en masse, are trapped. The waves run unchecked over the former reef, thundering against the embankment
"Ach, gibt es da viel Fisch..."
…sagte die unsägliche Touristin aus Oldenburg
2012 "...was schreibt der denn so negativ?"

Woher sollte die Tante auch wissen, dass die
Schule Stachelmakrelen, die seit mehr als 10
Jahren unter dem Steg in Embudu steht - und
sich 2011/2012 vor dem Badebetrieb unter die
Wasserbungalows verzogen hat - nur noch aus
50 - 80 Tieren besteht und nicht mehr aus 1000
wie vorher? Wie klein die Makrelen jetzt sind!

Und dass die Schwärme der Füsiliere, Schnapper
und der Schwarmwimpelfische gerade noch mal
handgroß werden? Dass das Management der
Insel selber die Riesenmakrelen und alles was
sonst noch groß ist, den doofen Touris vor der
Nase wegfängt?

Aber das ist noch lange nicht das Schlimmste!

Die Riffe sind tot. Mit dem Artenreichtum der
Korallen verschwanden die Wirbellosen Tiere, die
am Anfang der Nahrungskette stehen, die
Invertebrata. Die waren hier in Millionen zu
zählen, ernährten all die Nahrungsspezialisten
unter den Fischen.

Schwimmt man in der Nacht mit der Lampe an
den traurigen Überresten der Riffe entlang, lässt
sich keiner von 1000 Arten Krebse, Federsterne
und sonst was sehen.

Man lese unten mal, wie es in den 80er Jahren
war, immer schlechter wurde, bis zum
endgültigen Aus heute.
... said the unspeakable tourist from Oldenburg
2012, "...what's he writes so negative?"

Where should that lady also know that the school
Bigeye travally which represents more than 10
years under the jeti in Embudu - and 2011/2012
moved into the water under the water bungalows
- only from 50 - 80 is animals and no more of
1000 as before? How small the fishes are now!

And the swarms of fusiliers, snappers, and the
swarm fishes straight pennants are hand-sized
again? The management of the island itself, the
giant trevally and everything else is great, cached
out of the face of stupid tourists?

But that's still not the worst!

The reefs are dead with the species richness of
corals disappeared invertebrate animals that are
at the beginning of the food chain, the
Invertebrate. They were here to count in millions,
all the food fed to the fish specialists.

If you swim at night with the light on the sad
remains of the reefs along, can be seen none of
1,000 species crabs, feather stars and anything
else.

Just read down times, as it was in the 80s, was
getting worse
"Oh, there's plenty of fish..."
Embudu, 2001: Stachelmakrelen. Da war der Schwarm noch so groß, dass er ohne Gefahr im freien Wasser stehen konnte!

Immobilienkrise bei den Einsiedlerkrebsen...

Property crisis at the hermit crabs...

Kleiner Landeinsiedlerkrebs, Kuramathi 1982
...stand neulich im "Tagesspiegel". In den USA
will man Schneckengehäuse aus Plastik ins Meer
werfen, um den Einsiedlerkrebsen - es gibt
weltweit immerhin 1100 Arten! - ein Zuhause zu
geben. Wachsen die Tiere, benötigen sie alle
paar Monate neue, größere Gehäuse.

Aber Schnecken gibt es immer weniger. Die
Gehäuse lösen sich im immer sauerer werdenden Wasser der Weltmeere auf. Man hat beobachtet, dass stärkere Krebse schwächere aus den Gehäusen ziehen, um ihren weichen Hinterleib selber schützen zu können..

Den Quatsch mit den Plastikgehäusen kann man
sich auf den Malediven nun wirklich sparen - es
gibt weder Schnecken noch Einsiedlerkrebse.

Es ist noch gar nicht so lange her, da gab es z. B.
im Ari-Atoll jede Menge unbewohnter Inseln. Mit
abnehmendem Licht kamen 100.000de
Einsiedlerkrebse aus dem Dickicht hervor. Ein
Naturschauspiel! Es waren so viele, dass der
Sand nicht mehr zu sehen war. Blieb mal ein
Handtuch aus Versehen dort liegen, war es nach
kurzer Zeit vollkommen zerschreddert.

Aber die Gier der reichen maledivischen Familien
kennt keine Grenzen mehr. Die Jahrhunderte
unbewohnten Inseln wurden jetzt bebaut. Magala
bei Ellaidhoo und Kandooma z. B. Man sehe sich
ruhig mal den Wahnsinn auf dem Link zu
Kandooma an. Man musste Sand aufschütten,
da, wo mal eine schöne Lagune war.

Was sind da kleine Einsiedlerkrebse ohne Lobby
Wert, wenn dicke Touris hunderte von US$ pro
Nacht da lassen und aus Canada eingeflogenen
Fisch fressen. Es ist zum Kotzen!


...it was written in the "Tagesspiegel", (newspaper
in Berlin). In the USA they wants to throw snail
shells from plastic into the sea to the hermit crab
- there are at least 1100 species worldwide! - to
give them new homes. The animals grow; they
need every few months new, larger enclosure.

But there are less snails. The cases solved in the
water becoming more acidic in the world's
oceans. It has been observed that more cancers
weaker pull out of the housings in order to protect
their soft tails it self ...

The nonsense with the plastic shells can be left in
the Maldives really - there are no snails or hermit
crabs any more.

It is not that long ago that there was, for example,
in the Ari Atoll plenty of uninhabited islands.
Came with hermit crabs decreasing light 100,000
's-out of the thicket. A natural wonder! It could be
seen were not as many of the sand. Was even a
towel accidentally lying there, it was completely
shredded after a short time.

But the greed of the rich Maldivian families knows
no bounds. The centuries have now been built on
uninhabited islands. Magala near Ellaidhoo and
Kandooma Consider, for example, quiet time at
the madness on the link to Kandooma. They had
to sand heaped up, where was a beautiful lagoon
views,

What are hermit crabs as small lobby with no
value when thick tourism hundreds of U.S. $ per
night, can eat out there and fish flown in from
Canada. It is to puke!
Vergleichen Sie mal: Angaga 1996
"Sag mir wo die
Krebse sind,
wo sind sie
geblieben…“
"Where have
all the crabs
gone, long
time ago."
Da gab es noch jede Menge Spuren von Einsiedlerkrebsen
Embudu 2012: Schönes Wetter im Februar nur noch an einem Vormittag - wenn es geregnet hat
Embudu 2012: Nice weather in February, only a
half day - when it had rain before

Der Untergang der Malediven in drei Phasen

The sinking of the Maldives in three phases

PHASE !

beginnt mit der Eröffnung des Großflughafens
Hulhulé Im November 1981. Sie dauert bis
ungefähr 1988. Ab ca. 1986 waren schon
gewaltige Schäden an den Riffen von Kuramathi
zu sehen.

Die Malediver haben ihre Insel in dieser Zeit
selber zerstört.

Es gab ja keine touristische Infrastruktur. Schnell
wurden lebende Korallen aus dem Riff an Ort und
Stelle herausgebrochen, um die Häuser mit den
dünnen Wänden zu bauen. Welch ein Hohn:
Lebende Korallen! Die Wände konnten noch so
oft geweißt werden, sie wurden immer wieder
schwarz durch die Feuchtigkeit.

Ein weiterer schwerer Fehler war das Abholzen
der Scaevolabüsche an der Wasserlinie. Frei
nach dem Spontispruch von 1968: Nieder mit den
Alpen! Freier Blick auf das Mittelmeer für Jeden!

Die Wurzeln der Büsche halten den Sand nicht
mehr - und die Malediver haben nichts daraus
gelernt. 2010 wurden die Büsche vor dem
Restaurant in Vilamen-dhoo weggehauen...

Abwasser? Kein Problem! Wir kennen doch die Strömung! Abfall? Kein Problem! Wir kennen doch die Strömung! Klar. Bis man eines Morgens den selben Mist am Strand hatte - nur von einer anderen Insel aus einem anderen Atoll…
begins with the opening of the large airport
Hulhulé. in November 1981. It lasts until about
1988th From about 1986, has seen massive
damage to the reefs of Kuramathi.

The Maldivians have destroyed their own island
at this time.

There were no tourist infrastructures. Fast living
coral from the reef on the spot position-le was
broken to build the houses with thin walls. What a
mockery: Living coral! The walls were whitewashed, no matter how often they were always black with moisture.

A more serious error was the felling of Scaevola
bushe s at the waterline. True to the "Spontispruch" from 1968: Down with the Alps! A
clear view of the Mediterranean Sea for
everyone!

The roots of the bushes to keep the sand  longer - and the Maldivians have learned nothing from it. 2010, the bushes in front of the restaurant

Sewage? No problem! We know but the flow ! Waste? No problem! We know but the flow! Clear. Until one morning the same crap on the beach had - just from another island from another atoll ..


PHASE !I

reicht so von 1986 - 1996. Die Touristenzahlen
auf den Malediven nahmen rapide zu. Die Riffe
litten unter den Abwässern, vor allen Dingen an
den darin enthaltenen Chemikalien wie die
langen Molekülketten (Tenside), die z. B. in
Haarwaschmitteln enthalten sind. Damit kommt
keine Koralle klar. Welcher Tourist hat je einen
Gedanken daran verschwendet?

Das Sterben der Korallen ging nun immer
schneller von statten. Zu erst starb das Riffdach
ab. Das beste Bollwerk gegen Wellen, das die
Natur je geschaffen hatte. In den Milliarden
Durchlässen und Verästelungen der Korallen
verlor jede Welle die Kraft.

In Folge dessen schlagen die Wellen ans Ufer.
Die Büsche dort waren obendrein der freien Sicht
für die Touris auf das Wasser geopfert worden.
Der Sand wurde weg gespült.

Hastig wurden an vielen Inseln hässliche Mauern
aus jetzt toten Korallenbrocken errichtet, Von
armen Kerlen aus Bangladesh und Südindien,
Diese Mauern wurden obendrein auch noch
falsch gebaut. Um Material zu sparen, waren sie
viel zu steilflankig. Wenn Mond, Wind und Wellen
mal drei Tage richtig zusammen arbeiteten, dann
lachte die See darüber und zerschlug sie wieder.

Schon 1993 sah Ellaidhoo durch die Mauern potthässlich aus, schwappte die See auf Bathala auf der Ostseite in die Zimmer.
enough so from 1986 - 1996. The number of
tourists in the Maldives rose rapidly. The reefs
were suffering from the wastewater, especially in
the chemicals contained therein, such as the long
chains of molecules (surfactants) that are
included, for example, in shampoos. This is
clearly not a coral. What tourist has ever wasted a
thought?

The death of the coral was now equip more rapid.
At first, died from the reef. The best factory fortress against waves that nature has ever
created. In the billions of culverts and branches of
coral lost the power of each wave.

Consequently, the waves hit the shore. The
bushes were there on top of the clear view of the
tourists have been sacrificed on the water. The
sand was washed away.

Hastily built on many islands, ugly walls now dead
coral fragments, from poor fellows from
Bangladesh and southern India, these walls were
built on top of that wrong. To save material, they
were far too steep edge. If the moon, wind and
waves about three days together working
properly, then laughed about the lake and broke it
again. Back in 1993 saw the pott-Ellaidhoo ugly walls, spilled on the sea on the east side Bathala in the rooms.
So sieht Ellaidhoo 2015 aus. Die zerstörten
Korallen und der weggespülte Sand macht den Inseln mehr aus als der steigende Meeresspiegel.
This is what Ellaidhoo from 2015. The broken coral and sand washed away from the islands makes more than the rising sealevel.

PHASE !II

Embudu 2012: Sonnenuntergang am gleichen Tag wie auf dem blauen Bild weiter oben. Da war der Smog wieder
Embudu 2012: Sunset on the same day as in
the blue picture above. As the smog was back.

Luftverschmutzung

eres Problem hinzu: Luftverschmutzung
über dem Indischen Ozean. Die Sonne versank
nicht mehr unspektakulär gelb als gleißender Ball
am Horizont in die See. Der Himmel verfärbte sich
blutrot zum Sonnenuntergang und eine Stunde
vorher versank die Sonne im Dreck und nicht an der
Kimm.

Der Nordostmonsun brachte im Winterhalbjahr die
schmutzige Luft aus China und Indien hier her.
Schon 1996 war dann in der Presse zu lesen, dass
der Smog in dieser Zeit sich nicht mehr auflöste.
Beim morgendlichen Landeanflug aus Europa sah
es grau in grau aus. Das funkelnde Blau war weg.
Eine graue Inversionsschicht in 3000 m Höhe hatte
sich über die Inseln gelegt und es sah aus wie
schlechtes Wetter.

Und es wird immer schlimmer. Aber keine Angst,
wir retten das Klima ja mit Elektroautos deren
Reichweite am besten in cm angegeben werden soööte.
So to 1993, was added another, more ominous
problem: air pollution over the Indian Ocean. The
sun was not spectacular as the ball glistening on
the horizon in the sea. The sky turned blood-red
sunset and one hour before the sun sank in the
mud and not at horizon.

The northeast monsoon brought in the winter half of the dirty air from China and India to come here.
Already in 1996, was then read in the press that the smog in this time is no longer dissolved. In the early morning landing from Europe, it looked gray in gray. The sparkling blue was gone. A gray inversion layer at 3000 m altitude had settled on the islands and it looked like bad weather.

And it's getting worse. But should not worry, we will indeed save the climate indicated by electric cars reach their travel distance best in centimeters.
Der Nord-Ost-Passat schiebt den Dreck Asiens über den Indischen Ozean nach Westen
The north-east trade wind pushes the dirt of Asia across the Indian Ocean to the west.
Peking, Januar 2012
New Delhi, Januar 2012
Indischer Ozean, 28. Februar 2012, 12:12 Uhr
Küste von Oman, 28. Februar 2012, 15:02 Uhr
Na und, Maledivenreisende? Glaubt ihr wirklich,
dass das Wetter in den Wintermonaten während
des Nord-Ost-Monsuns noch mal besser wird?

Klar, ihr braucht den Chinesen und den Indern
nur die Autos und die dreckigen Kraftwerke weg
zu nehmen und alles wird gut! Vielleicht doch
ein Elektroauto kaufen? Zur Gewissensberuhigung?

Komisch, solche Bilder sind in den Reisekatalogen nicht zu sehen.
So what, Maldives travelers? Do you really
believe that the weather in the winter months
over the North-East monsoon weather again will
be better?

Sure, you take that Chinese and that Indians
only the cars and the dirty power plants away
and everything will be fine! Maybe buy an
electric car yet? To calm conscience? 

Funny, those images are in the travel brochures of theorganizers not to see.
Was waren die Malediven mal schön! Prachtanemone, Kuramathi, 1987

So etwas Persönliches aber auch...

Der Autor verbrachte seit 1982 bis 2012 in 29
Urlauben insgesamt 87 Wochen auf den Malediven. In dieser Zeit entstanden mehr als 50.000 Bilder Über- und Unterwasser, von denen im Archiv und auf Festplatten rund 33.000 Fischfotos und 5000 Korallenbilder übrig geblieben sind. Daraus entstand so bis 1998 ein bisher unveröffentlichtes Buch mit über 1100 Seiten - was dann ja kein Handbuch mehr gewesen wäre.

Die Arbeit an dem Buch wurde nach dem von einem El Niño ausgelösten Korallensterben im Frühjahr 1998 eingestellt. Außerdem hatte so ein Buch aus Platzgründen viel zu wenig Bilder. Wie soll man z. B. eine Papageifischart, in der das maskuline und das feminine Tier je dreimal im Leben das Aussehen wechselt, auf einer Seite darstellen? So ein Wälzer wäre in der Herstellung viel zu teuer und viel zu dick geworden.

Da kam das Internet gerade recht. Und so kommt
es, dass die Fotos und das gesammelte Wissen
hier auf diesen Seiten gezeigt und ausgebaut
werden - bei der Fülle des Materials eine Never
Ending Story. Viele zustimmende Mails zeigen,
dass es der richtige Weg ist.
The author lived from 1982 to 2012 a total of 87
weeks to 29 holidays in the Maldives. During that
time, more than 50,000 pictures over and under
water which remained in the archives on hard
drives and about 33,000 fish photos coral pictures
and 5,000 left. This was so until 1998, a previously
unpublished book with over 1100 pages - what
would have been even more a Field Guide.
.
The work on the book was discontinued after the El
Niño triggered by a coral death in the spring of
1998. Moreover, such a book for space reasons,
had not enough pictures. How can we represent
such as a Papageifischart in which the masculine
and the feminine animal three times in the life
changes the look of a page? Such a tome would be
producing far too expensive and too thick grown.

Since the Internet came in handy. And so it
happens that the photographs and the collective
knowledge here on these pages are illustrated and
expanded - with the wealth of material, a Never
Ending Story. Many affirmative mails show that it is
the right way.
Das Buch sollte den Titel „Handbuch der Malediven" bekommen. Es behandelt, wie es sich für einen Field Guide gehört, alle Belange Über- und Unterwasser
dieser einstmals so paradiesischen Inseln.

Schwerpunkte sind die Fische und
die Korallen, aber auch Flora und
Fauna, Plankton und Algen,
Geschichte, Islam, natürlich auch
Tourismus und die Umweltprobleme eben, die durch den langen
Beobachtungszeitraum und die
Vergleichsmöglichkeiten mit
anderen Teilen der Welt besonders deutlich hervortreten.
The book was entitled "Handbookof the Maldives". It discusses how
it should be for a field guide all
aspects of this over- and under
water once so heavenly islands.

Focus on the fish and corals, but
also flora and fauna, plankton and
algae, History, Islam, of course,
tourism and environmental issues
just to stand out from the long
observation period and compared
with other parts of the world very
clearly.

In Central America, the author lived 5 years and got to know the 
In Mittelamerika lebte der Autor 5 Jahre und lernte
dort die Unterwasserwelt des Ostpazifiks und der
Karibik kennen.

In den 10 Jahren Leben und Arbeiten in Asien kamen Erfahrungen im Golf von Persien, der Arabischen See, dem Golf von Bengalen, der Andamanensee, den Gewässern um Thailand, Malaysia und Teilen Indonesiens. Doch wo war es am Schönsten? Natürlich auf den Malediven!

Tourismusmangager haben gemerkt, dass mit
Natur kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist. Sie
wissen längst, dass es nur noch bergabgeht. Wie
kann man eine kleine, runde Insel, auf die gerade
Bar und Restaurnat passt, so konzipieren, dass
360° rund herum ein paar Meter vor dem Strand
Wasserbungalow stehen? So gesehen im
Winterprosekt 2011/12 im Raa- oder Baa-Atoll.

So werden auch die Kreuzfahrtschiffe gebaut. Als
querliegende Hochhäuser, eckig, ohne jede
äußerliche Ähnlichkeit mit einem herkömmlichen
Schiff. Der Tourist soll doch nicht auf das Meer
rausschauen, egal, wo der Kahn rumschippert. Er
soll an Bord sein Geld ausgeben und wenn er
runter will, dann soll er gefälligst eine Tour buchen.

Man denkt bestimmt schon über Einrichtungen
nach, Touristen wöchentlich einmal auf den Kopf
stellen zu können, damit auch das letzte Kleingeld
aus der Tasche fällt. Die den Bach runtergehende
Natur ist da doch nur hinderlich. Merkt man jetz
verstärkt besonders auf den Malediven.
underwater world of the easternPacific and the Caribbean.

In almost 10 years experience living and working
in Asia followed in the Persian Gulf, the Arabian
Sea, the Bay of Bengal, the Andaman Sea, the
waters around Thailand, Malaysia and parts of
Indonesia. But as that was the most beautiful? Of
course in the Maldives!

Dunkle Wolken über dem einstigen Paradies
An Land - Index