1820: Generalleutnant August von Thümen (Geschlecht derer von Thümen in Brandenburg seit 1281 nachgewiesen) erwirbt das Gut Caputh samt Schloss nach dem Ausscheiden aus dem Militärdienstes. Er war u. a. Stadtkommandant von Berlin.
1820: Peter Joseph Lenné gestaltet den Park.
1838: Eine Orgel aus dem Waisenhaus in Oranienburg wird in die Dorfkirche eingebaut.
1850: Friedrich August Stüler erhält den Auftrag für einen Neubau der Dorfkirche. Die wird am
8. Februar 1852 durch König Friedrich Wilhelms IV. eingeweiht.
1883 erhält die Kirche eine Glocke von einem Hugo Collier aus Berlin.
19. Jh.: Caputh hat eine Bedeutung als Schifferdorf für den Umschlag der Ziegel aus denen Berlin erbaut wird. Viele Ziegeleien liegen in der Zauche und im Havelland. Hier werden sie für den weiteren Wassertransport nach Berlin umgeschlagen.
1909: Der Südwestflügel des Schlosses wird angebaut.
1908: Das Schloss wird an die Familie von Willich vererbt.
1929: Albert Einstein lässt sich ein Sommerhaus bauen, dass er nur 3 Jahre besuchen konnte.