Farinosa Helikonie - Heliconia farinosa
Sie kann immerhin 3 m hoch
werden. Die aufrecht stehenden
Blütenst.nde werden so einen
halben Meter lang.
Die Brakteen genannten Tragblätter sind kräftig rot gefärbt. Aus ihnen scheinen die gelblichen Blütenblätter hervor. Die werden von den Kolibris bestäubt. Für das Verbreiten der Pflanzen sorgen die Vögel. Die fressen die blauen Steinfrüchte und bringen die Samen weit weg.
Die Blätter werden zum Einwickeln
der "Tamales" - Fleisch, Gemüse,
Reis, gut gewürzt - genutzt.
Bananenblätter sind garantiert
mehr mit Chemikalien verseucht.
Goldene Hummerschere - Heliconia lathispatha
Wieder alles nur Aufnahmen aus
Parks und Gärten. Es ist kein Platz
mehr für wild wachsende
Helikonien in Costa Rica.
Diese Helikonie bildet schnell
dichte Bestände. Sie verbreitet sich
über Rhizome in der Erde. Das ist
ein Sprossenachsensystem, nicht
zu verwechseln mit normalen
Wurzeln.
Die Heliconia latispatha wird 4m
Rote Helikonie - Heliconia mariae
hoch. Es existieren ziemlich viele
Zuchtformen wie z. B. "Orange
Gyro" oder "Red-Yellow" mir roten
Tragblättern.
Rote Helikonie - Heliconia mariae
Diese Helikonienart ist hier nur
selten zu sehen. Ihr Vorkommen ist
auf Mittelamerika, auf Kolumbien
und einem kleinen Teil von
Venuzuela begrenzt.
Die mehrjährige immergrüne Staude
wird bis zu 7 Meter hoch. Die
hängenden Blütenst.nde sind tiefrot
und haben bis zu 65 Brakteen in
denen unscheinbare kleine weiße
Blüten stehen..
Hängende Helikonie - Heliconia pendula
Die Stauden der immergrünen Heliconia pendula werden zwischen 60 und 180 cm hoch. Die Blätter sind einfach, glatträndig und gestielt. Die Stauden bilden blaue Steinfrüchte aus. Die Blütenst.nde haben eine eigenartige pink-rosernen Farbe. Meistens bilden sie 11 Brakteen aus. Die Spitzen sind gelb-weißlich. Die Verbreitung beschränkt sich auf den südlichen Teil Mittel- und den nördlichen Südamerikas.
Papageienhelikonie - Heliconia psittacorum
Die Papageienhelikonie bildet im
Regenwald auf Lichtungen immer große
Bestände aus. Die Blätter werden um
die 2 m hoch. Angepflanzt in Gärten
beiben diese aber viel kleiner
(Hybride?).
Die Blütenst.nde bringen 7 Brakteen
hervor. Die Farben reichen von rot und
gelb bis orange. Sie bilden blaue
Steinfrüchte aus, die sehr hart sind und
brauchen Monate, ehe sie austreiben.
Dem eigenen Empfinden nach ist es in
Costa Rica die am häufigstde
anzutreffend Helikonienart. Sie wachsen
auch in Randgebieten von Siedlungen
unbeachtet wild.
Es gibt viel Hybride von dieser Art.
Geschnäbelte Helikonie - Heliconia rostata
Die Amerikaner nennen sie
Hängende Hummerschere -
Hanging Lobster Claw.
Die Blütenstaude zeigen bei
dieser schönen Art nach unten.
Die Blütenkaskaden sind mir
Helikonie - Heliconia vellerigeria
rund 1 m die längsten in der
Ordnung der Heliconiaceae.
Bolivien erklärte diese Art zur
Nationalblume.
Wagnersche Helikonie - Heliconia wagneriana
Angeblich sollen diese Helikonien
bis 5 Meter hoch werden. Die
Blätter sind dann 2 m lang und 40
cm breit. Bestimmt war das noch zu Zeiten der Ureinwohner...
Auch diese Art vermehrt sich durch unterirdische Rhizonome. Die Blütenstände können bis zu 2
Tragblätter entwickeln. Diese sind
im Zentrum rot und von einem
gelben Bereich umgeben während die Ränder grün eingefasst sind.
Diese Art ist von Guatemala bis
Kolumbien verbreitet.
In den Tragblättern der Wagnerschen Helikonie, Heliconia wagneriana, steht permanent Wasser. Das ist so sicher, dass sich kleine Amphibienarten diese aufrecht stehenden Helikonien als Lebensraum auserkoren haben. Insekten und wohl auch kleine Schlangen leben ebenfalls dadrin.