Kapitel 2
Knochenfische
Barschverwandte - Percomorphaceae
Ordnung der Grundelartigen - Gobiiformes
Familie Schleimköpfe - Blenniidae
Größe: 3 cm?, Tiefe: 2 m Ellaidhoo, Ari-Atoll, 1994
Ein junger, nicht identifizierter Blenny. Der Kopf ist vielleicht 1 cm hoch. Kein Fisch dieser Familie wird größer als 15 cm. Entsprechend schwierig ist es, in freier Wildbahn gute Fotos zu machen.
Schleimköpfe Blenniidae
Kurz und bündige werden diese kleinen Fische hier Blennies genannt. Anstelle von Schuppen werden die Körper durch eine dicke Schleimschicht geschützt. Zahlreiche Drüsen produzieren den schützenden Schleim. Die Fische dieser Familie sind nicht größer als 15 cm und als Bodenbewohner haben die erwachsenen Fische keine Schwimmblasen, müssen also nicht gegen den Auftrieb ankämpfen und sparen so Energie.
Es gibt aber auch frei schwimmende Arten, die dann eine Schwimmblase besitzen. Schleimfische sind immer in Bewegung, suchen am Boden behände nach Futter, verschwinden bei Gefahr blitzschnell in Löcher oder Spalten aus denen sie nach kurzer Zeit vorwitzig den Kopf wieder herausstrecken. Sie schwimmen mit eigenartig schlängelnden Bewegungen oder sie hüpfen regelrecht in der Brandung auf den abgestorbenen Korallen herum, was einigen Gattungen auch den Namen Felsenhüpfer eingebracht hat.
Einige Arten dieser Familie haben bewegliche Zähne (Lippzähne) mit denen sie Algen abraspeln. Sie können ihr im Verhältnis zur Körpergröße erstaunlich großes Maul weit aufreißen und es sieht aus, als lutschten sie die Algen ab. Andere sind Fleischfressend.
Dazu gehören auch die Putzernachahmer der Gattungen Meiacanthus, Aspidontus und Runula . Sie reißen großen Fischen, denen sie sich wegen der Tarnung als Putzer nähern können, mit scharfen Zähnen Fleischstückchen aus der Haut (siehe auch Putzerlippfische). Oft sieht man die erschrockene Reaktion von größeren Fischen, wenn sie plötzlich zusammenzucken und wild von der vermeintlichen Putzerstation davonschießen. Sie hatten erwartet, wie ihr ganzes Leben lang, hier von lästigen Parasiten befreit zu werden und nun fehlt ihnen ein sichelförmiges Stück Fleisch irgendwo am Körper. Die kleinen Banditen haben sich längst davon gemacht und man tut sich schwer, sie einmal richtig zu beobachten.
382 Arten umfasst diese schwierige, weil kleinwüchsige und oft schlecht zu beobachtende Familie, die in allen warmen Gewässern zuhause ist, im Brackwasser genauso wie am Korallenriff.
Systematik
Unterkohorte Neoteleostei
Acanthomorphata
Stachelflosser Acanthopterygii
Barschverwandte - Percomorphaceae
Ordnung der Grundelartigen - Gobiiformes
Familie Schleimköpfe Blenniidae
Rttupfen-Felshüpfer Blenniella chrysospilos
Rotpunktblenny Cirripectes stigmaticus
Rotmeer-Wippschwimmer Ecsenius dentex ? ?
Längsstreifen-Wippschwimmer Ecsenius lineatus Linear ?
Halsband-Wippschwimmer Ecsenius minutus ?
Leopardenblenny Exallias brevis Leopard blenny ?
Felsengrundel Gobius paganellus
Doppelbinden-Felshüpfer Istiblennius edentulus ? .
Schwarm-Säbelzähner Meiacanthus ditrema
Aggressiver Säbelzahnblenny Plagiotremus phenax
Blaustreifen-Säbelzahnblenny Plagiotremus rhinorhynchos
Juwelenblenny Salarias fasciatus
Familie: Schleimköpfe - Blenniidae
Rottupfen-Felshüpfer Blenniella chrysospilos (Bleeker, 1857)
E: Red-spotted blenny , F: Perroquet bossu vert, J: Montsuki-kaeru-uo, D: Ven funna
Größe: ca.8 cm, Tiefe: 1 m Ellaidhoo, Ari-Atoll, 1994
Rottupfen-Felshüpfer Blenniella chrysospilos (Bleeker, 1857)
Größe: 8 cm, Tiefe: 1 m Ellaidhoo, Ari-Atoll, 1994
Wenn ihnen das Wasser nur so um den bunten Kopf rauscht, fühlen sie sich richtig wohl. Beide Bilder entstanden im selben Jahr an der Nordseite von Ellaidhoo. Sie raspeln mit ihren beweglichen Lippzähnen den Algenbewuchs ab, der scheinbar in der Brandungszone besonders schmackhaft ist und gut wächst.
Diese Art wird 11 oder 12 cm lang. Sie sind Einzelgänger. Auffällig ist der schimmernde Augenfleck, der weit hinten am Kopf auf den Kiemendeckeln zu sehen ist. Er ist typisch für die Gattung der Blenniella, genauso wie die zwar eingekerbte aber doch bis zu Schwanz durchgehende Rückenflosse.
Vorkommen: Gesamter Indischer Ozean und im Pazifik bis Samoa.
Größe: 8 cm, Tiefe: ca.1 m Ellaidhoo, Ari-Atoll, 1994
Rotpunktblenny Cirripectes stigmaticus Strasburg & Schultz, 1953
E: Red-streaked blenny , F: ?, J: ?, D: ?
Größe: 5 cm, Tiefe: <1 m Kuramathi, Rasdu-Atoll, 1986
Rotpunktblenny Cirripectes stigmaticus Strasburg & Schultz, 1953
Ein seltener und ausgewachsen mit 10 cm Länge schlecht zu beobachtender Blenny, dessen mit Schleim überzogene Haut auch noch jedes Licht schluckt. Die Augen sind gelb umrandet. Die Einzelgänger sollen ortstreu sein. Das Bild zeigt einen femininen Fisch. Die Männchen haben auf rötlichem Grund am Kopf olivfarbene Flecken. Sie leben vom abweiden von Grünalgen kurz unter der Wasseroberfläche.
Nie wieder konnte ein Fisch dieser Art vom Autor beobachtet werden. Mit dem Absterben des kleinen Hausriffes unmittelbar an der schönen, alten Bar am Kanal zwischen Kuramathi und Rasdu verschwanden viele der 382 Arten dieser bunten Blennies. Das Riff versandete, die Wasserqualität wurde schlechter und am Verschwinden der Blennies bekam zum ersten Mal der Begriff Artensterben hier auf den Malediven eine unheimliche Bedeutung.
Vorkommen: An der afrikanischen Küste von Mosambik bis Kenia über den gesamten Indischen Ozean bis zum zentralen Pazifik.
Rotmeer-Wippschwimmer Ecsenius dentex Springer, 1988
E: ? , F: ?, J: ?, D: ?
Größe: ca. 6 cm, Tiefe: <1 m Vilamendhoo, Ari-Atoll, 1997
Rotmeer-Wippschwimmer Ecsenius dentex Springer, 1988
Von dieser erst 1988 beschriebenen Art ist so wenig bekannt, dass nicht einmal Fishbase einen englischen, geschweige denn andere Namen vergeben hat.Fishbase nennt ihn Rotmeer-Kammzähner. Auch im MERGUS-Meerwasseratlas, Band 7, ist nur ein Foto enthalten. Markant ist die Zeichnung um das Auge herum. Beide Quellen nennen als Verbreitungsgebiet nur das Rote Meer.
Vorkommen: Rotes Meer, Malediven?
Größe: ca. 6 cm, Tiefe: <1 m Kuredu, Faddhippolhu-Atoll, 1998
Längsstreifen-Wippschwimmer Ecsenius lineatus Klausewitz, 1962
E: Linear blenny , F: Blennie, J: ?, D: ?
Größe: 5 cm, Tiefe: <1 m Vilamendhoo, Ari-Atoll, 1997
Längsstreifen-Wippschwimmer Ecsenius lineatus Klausewitz, 1962
Dieser Blenny ist mit 8 cm einer der kleinsten Fische in dieser Familie. Die Bestimmung ist nicht sicher wie bei allen Blennies hier.
Bei den 46 Arten der Gattung Ecsenius handelt es sich um Lippenzähner. Die Zähne sitzen frei beweglich auf den Lippen und sind zusammen mit dem breiten Maul ideal dazu geeignet, Grünalgen abzuweiden. Alle sind sie ortstreue Einzelgänger, die die Röhren von Würmern beziehen oder in sonstige kleine Höhlen mit dem Schwanz voran rückwärts hineinkriechen.
Diese Art wurde erst 1957/58 von der Xarifa-Expededition (u. a. Hans Hass) im Faddhippolhu-Atoll (bekannt durch die Insel Kuredu) entdeckt.
Vorkommen: Malediven und Mauritius. Nördlicher Indopazifik.
Halsband-Wippschwimmer Ecsenius minutus Klausewitz, 1963
E: Ecsenius minutus , F: ?, J: ?, D: ?
Größe: 4 cm, Tiefe: 1 m Kuramathi, Rasdu-Atoll, 1987
Halsband-Wippschwimmer Ecsenius minutus Klausewitz, 1963
Größe: 3 cm, Tiefe: <1 m Vilamendhoo, Ari-Atoll, 1997
Hier handelt es sich ebenfalls um ein junges Tier von ca. 2 cm Länge, dessen Kopf sich gerade gelb einfärbt. Nur die aus Strichen bestehende Halskrause ist schon deutlich zu erkennen. Ausgewachsen ist er mit einer Länge von nur 4 cm. Diese Art wurde ebenfalls spät beschrieben und sie kommt nur hier auf den Malediven und um Sri Lanka vor. Auch diese Art gleitet rückwärts in jede Art von kleinen Höhlen hinein, von wo aus sich vortrefflich und sicher die Umgebung neugierig betrachten läßt.
Vorkommen: Malediven und Sri Lanka.
Leopardenblenny Exallias brevis (Kner,1868)
E: Leopard blenny , F: Blennie, J: ISedakaginpo, D: ?
Größe: 10 cm, Tiefe: <1 m Dhigufinolhu, Süd-Male-Atoll, 1990
Leopardenblenny Exallias brevis (Kner,1868)
Dieser Blenny ist mit 15 cm Körperlänge fast schon ein Riese unter seinen Artgenossen. Diese Art bildet zwei feine, fächerähnliche Büschel über den Augen aus. Die zahllosen braunen Punkte sind zu Gruppen zusammen gefaßt und es ist dadurch schwer, seine kleinen Augen zu entdecken. Bei den männlichen Tieren gehen diese Punkte zum Teil in ein kräftiges Rot über (siehe unten).
Der Leoparden-Blenny hat wie alle Blennies keine Schwimmblase. Auf dem Bild oben liegt er, ohne sich festklammern zu müssen, auf dem abgestorbenen Ast einer Hornkoralle auf der Lauer. Er ist, nimmt man sich nur genug Zeit, oft in den flachen, mit Korallentrümmern übersäten Lagunenböden, zu finden. Auf dem kleinen Bild klammert er sich in der Brandungszone am Außenriff an einer Feuerkoralle fest, deren nesselnde Oberfläche ihm nichts auszumachen scheint. Da seine Hauptnahrung zu ca. 70 Prozent aus Korallenpolypen vorzugsweise der Acropora-, Porites- und der Pocilloporakorallen besteht, dürften wir den einst so häufigen Blenny nicht so schnell wiedersehen.
Vorkommen: Vom Roten Meer bis in den zentralen Pazifik.
Größe: 10 cm, Tiefe: <1 m Ari-Beach, Ari-Atoll, 1992
Doppelbinden-Felshüpfer Chlorurus enneacanthus (Lacèpéde, 1802)
E: Rippled rockskipper , F: Blennie, J: , D: ?
Größe: 12 cm, Tiefe: 3 m Dhigufinolhu, Süd-Male-Atoll, 1990
Doppelbinden-Felshüpfer Istiblennius edentulus (Forster & Schneider, 1801)
Größe: 10 cm, Tiefe: <1 m Dhigufinolhu, Süd-Male-Atoll, 1990
Dieser lustige Geselle lebt an der Gezeitengrenze zwischen Ebbe und Flut. Dort schrabt er mit seinem breiten Maul und den Raspelzähnen die Algen ab. Flink ist er unterwegs und ich empfand diese Art nicht als scheu, denn an diese Stelle kam eigentlich nie jemand hin und so konnte er nicht an Menschen gewöhnt sein. Zeitweilig lassen sie sich sogar trocken fallen und bleiben auch schon mal in Gezeitentümpel zurück.
Die Doppelbinden-Blennies werden bis zu 15 cm groß. Die männlichen Tiere haben 5 oder manchmal 6 doppelte Streifen auf den Seiten, die weiblichen nur einzelne Streifen in gleicher Anzahl. Die zweigeteilte Rückenflosse weist zahlreiche kleine Punkte auf, die auf dem Bild oben zu erkennen sind. Das kleine Bild könnte ein Weibchen dieser Art sein, denn die Flossen haben ebenfalls viele Punkte.
Vorkommen: Weit verbreitet im Indopazifik.
Aggressiver Säbelzahnblenny Plagiotremus phenax Smith-Vaniz, 1976
E: Imposter fangblenny , F: ?, J: ?, D: ?
Größe: 5 cm, Tiefe: 1 m Ellaidhoo, Ari-Atoll, 1994
Aggressiver Säbelzahnblenny Plagiotremus phenax Smith-Vaniz, 1976
Bis jetzt ist diese Art nur von den Malediven und von Sri Lanka bekannt. Dieser nur 5 cm lange Fische ist sehr selten und hat dazu auch noch eine große Fluchtdistanz. Aber sein ausgefranster Schwanz, seine ungewöhnliche Zeichnung und sein Verhalten erregen sofort die Aufmerksamkeit - sofern nicht nur nach Großfischen Ausschau gehalten wird.
Sie sind Einzelgänger, beanspruchen aber ein eigenes Territorium. Sie können sehr schnell schwimmen und holen große Fische noch ein, die auf der Flucht sind. Sie leben nämlich davon, anderen Fischen Fleisch-, Haut-, Flossenstücke oder Schuppen herauszubeißen. Wie es scheint, nehmen sie gar kein anderes Futter zu sich.
Über die Vermehrung und das Balzverhalten ist nichts bekannt. Beobachtet wurden Männchen, die parallel zu dem schwarzen Längsstrich noch ein orangefarbenes Band zeigen.
Vorkommen: Malediven und Sri Lanka.
Größe: ca. 4 cm, Tiefe: 1 m Ellaidhoo, Ari-Atoll, 1994
Felsengrundel Gobius paganellus Linneus, 1758
Größe:8 cm Hirundhoo, Baa-Atoll, 2023
Felsengrundel Gobius paganellus Linneus, 1758
Größe:8 cm Hirundhoo, Baa-Atoll, 2023
Da steigt der Meeresspiegel wohl tatsächlichen wert die Blebbiees schon ins Haus kommen. Sie können kurze Zeit das Wasser verlassen. Vor Sonne schütz sie sich mit einem Schleim. Der ist auf dem oberen Bild zu sehen.
Die Felsengrundel lent nicht tiefer als 5 m. Ihre Verbreitung wird von Schottland, über das Mittel- und Rote Meer bis Südafrika angegeben.
Blaustreifen-Säbelzahnblenny Plagiotremus rhinorhynchos
(Bleeker, 1852)
E: Bluestriped fangblenny , F: ?, J: ?, D: ?
Größe: 5 cm, Tiefe: 1 m Dhigufinolhu, Süd-Male-Atoll, 1990
Blaustreifen-Säbelzahnblenny Plagiotremus rhinorhynchos (Bleeker, 1852)
Gerne tut dieser Fisch so, als sei er ein harmloser Putzer, nur, um nahe genug an andere Fische heranzukommen. Denen beißt er aber sofort ein wenn auch kleines, aber immer schmerzhaftes Loch in den Körper. Auch er ist ein von den herausgerissenen Fleischstücken lebender Fische.
Ich habe den auffallend gelben Fisch kurz unter der Wasseroberfläche einige Zeit an der Riffkante beobachtet. Er schwamm immer weiter draußen als die Anthiasbarsche, die genau darauf achteten, dass er ihnen nicht zu nahe kam. So kleine Fische kann er schon ernsthaft verletzen.
So ein auffallender Fisch entgeht einem nicht. Seit 1990 schwamm er nicht mehr vor die Linse, in ca 40 Wochen bis 2008, an 210 Tagen, an über 1000 Stunden im Wasser mit aufmerksam weit aufgerissenen Augen. Das Artensterben ist am Schlimmsten an allen kleinen Fischen, Krebsen, Würmern zu bemerken.
Verblüffend waren zwei weitere Beobachtungen: Pferdemakrelen machten einen Bogen um ihn und er knabberte an den Tentakeln von Seeanemonen herum. Ob er obendrein noch giftig ist? Warum es diesen Blenny hier in zwei Farbvarianten gibt, ist nicht bekannt. Beide Formen zeigen herrlich kräftige Farben.
Vorkommen: Indopazifik und Rotes Meer.
Juwelenblenny Salarias fasciatus (Bloch, 1786)
E: Jewelled blenny , F: ?, J: ?, D: ?
Größe: 10 cm, Tiefe: 1 m Embudu, Süd-Male-Atoll, 2008
Juwelenblenny Salarias fasciatus (Bloch, 1786)
Größe: 10 cm, Tiefe: 1 m Ellaidhoo, Ari-Atoll, 1995
Auf dem Weg zum Riff sah ich in allerflachstem Wasser, ich konnte grade so schwimmen, etwas am Fuße der Korallenmauer weghuschen. Ich wartete. Nach einer Weile tauchte der lustige und neugierige Kopf dieses Blennies auf und - so scheint es bei den Fischen mit dem breiten Maul - lachte mich an. Bei der kleinsten Bewegung verschwand er unter der nächsten Deckung und kam nicht mehr hervor.
So begann ich vorsichtig den Korallenbrocken, unter dem er verschwunden war, wegzuräumen. Verdutzt blieb er einfach liegen und ich konnte ihn fotografieren. Er lebt im Korallenschotter von Algen und Pflanzen. Sein breites Maul ist mit feinen kammartigen Zähnen besetzt und hervorragend dafür geeignet Algen (vorzugsweise Grünalgen) abzuschaben. Auch Kleinkrebse und Würmer verschmähen sie nicht.
Diese durch ihre hüpfende Fortbewegungsweise auch Juwelen-Felshüpfer genannte Art ist weit verbreitet und auch recht häufig, doch seine graugrüne Farbe mit den vielen weißen Punkten tarnen ihn so vorzüglich, dass er sich nur durch eine zufällig wahrgenommene Bewegung verrät. Sein Lebensraum reicht von 0 bis höchstens 6 m. Die Männchen werden mit 12 cm etwas größer und kräftiger als die Weibchen, sind auch auffallender gefärbt.
Vorkommen: Indopazifik.
Größe: 5 cm, Tiefe: 1 m Ellaidhoo, Ari-Atoll, 1994
Blenny, wahrscheinlich aus der Gattung Istiblennius . Hier bilden die ausgewachsenen Männchen fleischige, 30 mm lange Auswüchse am Kopf.