Guatemala

Guatemala

Guatemala     /. 4 
Der Vulkan Attlán
Der Atitlánsee und der gleichnamige Vulkan 
Es war ein ganz schön weiter Weg um den See herum zu fahren

Lago dé Atitlán

Links der Vulkan Toliman mit 3158 m, daneben der Zwillingsvulkan Atitlàn und rechts im Bild der der Vulkan San Pedro mit 2995 m.
Das war noch ein Rest von Abenteuertum im eigenen Auto um diesen herrlichen See herumzufahren. Natürlich ohne GPS und ohne zu wissen wo man unterkommen kann.
Weil hier der Ausblick so schön ist…
…kann man ja vielleicht was verkaufen
Kalt ist es und das auf 15° Nord im ewigen Wind
Frierst du auch?
Fischfang spielte eine große Rolle 
Die Boote auf dem See haben einen seltsamen Bug
Der See hatte 1974 noch Trinkwasserqualität
Trotz der um den See herum liegen 12 Dörfer in denen vorwiegend Mayas leben. 12, wie die 12 Apostel - das hätten wohl die 50% Katholiken im Land gerne. Aber es sind Mayas.
Der See hatte 1974 noch Trinkwasserqualität
2009 legte eine UNO-Organisation ein Rettungsprogamm auf
Der See war total umgekippt 
Überall in diesen Länder gibt es ein Problem: Brennmaterialien 
Dabei ist der See 18 km lang und 10 km breit.
Glauben Sie es? Guatemala wäre DAS Reiseland
Ein irrer Krug. Mayakultur? Als sie mal wegschaute, angeschlichen und angefasst:
Denkste! Von wegen Mayakultur! Plastik!
Ja! Du mich auch!
2
Guatemala - vergessenes Land. Aber was für ein Glück - damals! Alle Touristen heute suchen so etwas. Wäre diese irre Mordrate nicht, lägen 4 oder 5 von den scheiß Kreuzfahren im nächsten Hafen, egal wie weit weg. Hunderte Busse würden tausende Turis hier ausspucken!

Reisewarnung
Der Vulkan Attlán ist 3537 m hoch. Er ist der höchste von drei Vulkanen am gleichnamigen See. An der abgeflachten Spitze ist er leicht zu erkennen. Auch für mittelamerikaische Verhältnisse ist er ziemlich eindrucksvoll, wie jeder Vulkan, der ebenmäßig aus einem See aufsteigt.

Derzeit ist der Vulkan inaktiv. Sei letzter Ausbruch war 1853. Auch die anderen beiden Vulkane sind ruhig.
Aber wenn man schon mal bei uns etwas aus dem geschundenen, von Kriminalität zerrissenen Land hört, sind es oft Vulkanausbrüche. Hinter dem San Pedro liegt der „Volcán de Fuego“, 3700 m hoch.

Im Mai 2018 spuckte er Lava und am 04.06.2018 brach er richtig aus. Die Tagesschau zeigte hier schlimme Bilder. Es gab viele Tote.
Vor 85.000 Jahre hat ein viel mächtiger Vulkanausbruch das Loch für den See gesprengt. Im Laufe der Zeit ist die Caldera vollgelaufen. 

Der See hat weder einen Zu- noch einen Abfluss - und er ist an der tiefsten Stelle - vor dem Toliman - 325 Meter tief.

Die Oberfläche des Atitlánsees liegt 1.562 m über dem Meeresspiegel. Er ist 18 km lang und 10 km breit.

Doch 2009 das Unerwartete. Der See kippte um. Selbst starke Motorboote blieben in mehrere Zentimeter dicken Algenschichten stecken. Die waren auch noch giftig. Sie reizten die Haut. Die Algenblüte wiederholt sich jetzt jedes Jahr, wenn auch in abgeschwächter Form.

Auf den Bildern hier hatte er noch fast Trinkwasserqualität.