Schildkröten (Testudines) sind Reptilien aus der Ordnung der Kriechtiere. Es gibt etwa 6000 Arten Reptilien. Davon sind 210 Arten Schildkröten, die man nach ihrem Lebensraum gut unterscheiden kann: Land-, Süßwasser- und Meeresschildkröten. Ganze 8 Arten in 2 Familien umfassen die Meeresschildkröten und 5 Arten von ihnen kommen auf den Malediven vor.
Die ältesten Funde dieser urtümlichen Wesen sind immerhin 180 Millionen Jahre alt. Sie hatten noch einzeln stehende Zähne anstelle der schnabelförmigen Kiefernplatten. Wahrscheinlich lebten sie in den Übergangszonen zwischen Wasser und Land bevor sie sich ganz für das Land entschieden.
Von den Reptilien kehrten nur die Seeschlangen und die Meeresschildkröten ins Wasser zurück. Für diese Anpassung an das Leben im Meer musste die Evolution einige Änderungen hervorbringen. So haben sich die vorderen Extremitäten von den säulenförmigen Beinen in lange wirkungsvolle Flossen umgewandelt. Der Panzer ist bei weitem stromlinienförmiger ausgebildet als bei landlebenden Arten.
Embudu, Süd-Male-Atoll, 2008
Karettschildkröte
Dennoch sind reptilien-typische Eigenschaften erhalten geblieben. So legen die Meeresschildkröten ihre Eier noch immer an Land und sie haben Lungen und müssen zum Luftholen an die Wasseroberfläche. Wie bei Reptilien üblich, nehmen ihre Körper die Umgebungstemperatur an. So findet man sie nur in den tropischen und gemäßigten Gewässern.
Eine Ausnahme bildet nur die Lederschildkröte Dermochelys. Bei einer Panzerlänge von ausgewachsen 1,80 m und einem Gewicht von 590 kg ist ihr Körper groß genug um eigene Wärme erzeugen zu können. Dadurch kann sie ihren Lebensraum auch auf kältere Gewässer ausdehnen. Ebenso reptilientypisch ist die Fähigkeit, lange ohne Nahrung auszukommen und sehr alt zu werden. Welches Alter sie genau erreichen, ist nicht bekannt; mehr als 50 Jahre sind es bestimmt.
Es wird angenommen, dass der Panzer die Schildkröten 180 Millionen Jahre hat überleben lassen und erst die Andenkenkäufer unserer Zeit schaffen, wenn wir nicht aufpassen, gerade wegen dieses Panzers die Ausrottung. Dieser starke Rückenpanzer (Carapace) schützt die weichen Organe. Er besteht aus zwei Schichten: der inneren aus knochigen Platten und der dünnen äußeren aus hornigem und begehrten Schildpatt.
Embudu, Süd-Male-Atoll, 2009
Karettschildkröte
Zeus und die Schildkröte
Fabel des Äsop
Als Zeus Hochzeit hielt, hatte er alle Tiere zu Gast.
Allein die Schildkröte war zu spät gekommen.
Da Zeus den Grund dafür wissen wollte,
fragte er sie am nächsten Tage,
warum sie als einzige nicht rechtzeitig
zu dem Festmale erschienen sei.
Die Antwort:
"Mein Haus ist mir lieb, mein Haus ist das beste"
wurde er böse und richtete es so ein,
dass die Schildkröte immer ihr Haus mit sich herumtragen muss.
Ebenso ziehen es Menschen vor,
schlicht unter eigenem Dach zu wohnen
als aufwendig bei Freunden zu leben.
Familie Meeres- oder Seeschildkröten - Cheloniidae
Der Kopf einer jungen Unechten Karettschildkröte
Caretta caretta vor Kuredu
Der Rückenpanzer ist mit der Unterseite (Plastron) mit brückenartigen knochigen Platten verbunden. Bei einigen Landschildkröten ist dieser Bauchpanzer so ausgewölbt, dass sie Kopf und Füße total einziehen können und so, wenn der Fressfeind den Panzer nicht knacken kann, rundum geschützt sind.
Meeresschildkröten können das nicht. Ihr Panzer ist dafür stromlinienförmig ausgelegt um möglichst wenig Wasserwiderstand zu erzeugen.
So sind Geschwindigkeiten von 50 km/h gemessen worden und man weiß, dass z. B. Lederschildkröten im Jahr Tausende von Kilometern zurücklegen. Den Schub dafür erzeugen die beiden langen vorderen Flossen. Die hinteren werden nur wie Ruder zum steuern eingesetzt.
Die langen Flossen bringen den Meeresschildkröten aber auch Nachteile. Während Landschildkröten beim Laufen ihren Körper hochstemmen, krauchen die erwachsenen weiblichen Seeschildkröten - nur sie verlassen das Wasser - mühsam an den Strand, um ihre Nester zu buddeln. Interessanter Weise bedienen sie sich dabei aber der "Gangart" landlebender Tiere: vorne rechts und hinten links gleichzeitig und umgekehrt.
Nur die Grüne Seeschildkröte bewegt alle vier Extremitäten gleichzeitig nach vorne. Die Anpassung der Meeresschildkröten ist enorm. Man sollte meinen, die großen Tiere seien leicht am Riff zu entdecken, aber selbst wenn man genau über ihnen ist, verraten sie sich oft nur durch eine Bewegung. So macht die Färbung des Rückenpanzers die hier häufige Habichts-Seeschildkröte im Riff genauso so unsichtbar, wie die Grüne Seeschildkröte über einer Seegraswiesen (die es nur auf Kurdu gab).
Die 8 Arten der Meeresschildkröten machen sich untereinander im Ökosystem Meer keinerlei Konkurrenz. Müssen sich z. B. 2 Arten einen steinfreien Sandstrand für die Nester teilen, geschieht das zu unterschiedlichen Jahreszeiten. Die Habichts-Seeschildkröte gibt sich auch mit kleinen Höhlen an Felsenstränden zufrieden. Die Bauart der Schnäbel verhindert ein Aufeinandertreffen bei der Nahrungssuche.
So ist ein Schnabel, der Seegraswiesen abweidet, anders geformt, als der der Karettschildkröten zum Fangen und Zerbeißen von Krebsen oder der schmale Schnabel der Habichts-Seeschildkröte zum Abweiden von Schwämmen unter den Korallen. Die Natur hat so über Jahrmillionen dafür gesorgt, dass für jede Nahrungsnische eine Art überlebte. Sie haben die Dinosaurier überlebt, viele Eiszeiten überstanden und nun drohen sie am "Homo turisticus" zu scheitern. Muss das wirklich so sein?
Meeresschildkröten haben alle Zeit der Welt. Ruhig und bedächtig sind sie beim Fressen, behäbig ziehen sie ihre Bahn und selbst auf der Flucht meiden sie hastige Bewegungen. Zeit haben sie auch bei der Paarung.
Das konnte im Ostpazifik vor der Küste Nicaraguas und Costa Ricas oft beobachten werden. An der Wasseroberfläche besteigt das Männchen mühsam seine Auserwählte. Weithin sichtbar trieben sie dann über das Meer.
Strände zum Laichen - eigentlich
Malediven
Kuramathi, Rasdu-Atoll, 1982
Geht nicht mehr. Alles bebaut
Malediven
Vilamendhoo, Ari-Atoll, 2010
Geht nicht mehr. Zu viele Menschen
Nicaragua, Caribe
Corn Island, 1975
Geht nicht mehr. Die Eier gibt es zum Bier
Costa Rica, Ostpazifik
Baru, 2017
Geht nicht mehr. Die Küste hier ist zwar noch nicht bebaut, aber wilde Hund und Fregattvögel buddeln die Eier aus bzw. fressen geschlüpften jungen Schildkröten die
Fischer bestätigten, dass sie so länger als 24 Stunden zusammen bleiben. Selbst das Herannahen großen Boote stört sie nicht im geringsten und wer Meeresschildkröten haben wollte, brauchte sie nur einzusammeln - was natürlich tausendfach geschah und bestimmt immer noch geschieht. Wer soll dort draußen auf dem Meer dem Hochseefischer in seinem kleinen Boot in den Topf gucken, wenn er sich nach ewigen Fischessen kostenlos eine Abwechslung gönnt ?
Schildkröteneier zum Bier?
Verboten war es schon in den 70iger Jahren, ebenso wie das Essen der Schildkröteneier. Sie gab es in jedem "Ranchito" kostenlos zum Bier. Die "huevos de tortuga", wie sie auf Spanisch genannt werden, haben einen Durchmesser von 4-7 cm und sind kugelrund.
Größe: 80 cm, Tiefe: 0 m Embudu, Süd-Male-Atoll, 2008
Suppen- oder Grüne Meeresschildkröte beim Luftholen
Sie sehen aus wie Tischtennisbälle, nur ohne Naht. Die pergamentartige Schale ist elastisch. Wenn man sie kocht, verfestigt sich werden das Eiweiß noch das Dotter. Die Schale bekommt dann eine Delle.
Mit den Eckzähnen werden sie dort aufgerissen und in das Loch kommt Salz, Chili oder Tabasco. Alles zusammen wird mit den Fingern in den Mund gedrückt... Deutlich ist mir ebenfalls noch das Schild auf der kleinen Karibikinsel Corn Island vor der Küste Nicaraguas mit der Aufschrift "Turtle-Burger" in Erinnerung.
Fortpflanzung
Kurz nach der Befruchtung suchen die Weibchen aller Arten nach geeigneten ruhigen Ständen um dort ihre Nester zu graben. Bis auf Kemp´s-Seeschildkröte, die am Tage das Wasser verlässt, geschieht das in der Nacht. Genau weiß man es nicht, aber man glaubt, dass die Meeresschildkröten an den Strand zurückkommen, an dem sie geboren wurden.
Die Wahl des Platzes ist ein schwieriges Unterfangen. Werden sie dabei gestört, gehen sie unterrichteter Dinge ins Wasser zurück. Finden sie endlich einen ungestörten Platz, schaffen sie sich mit ihren langen vorderen Flossen eine ihrem Körper angepasste flache Mulde und graben dann mit ihren kurzen hinteren Flossen bedächtig ein Loch.
Immer abwechselnd rechts und links heben sie den Sand aus und werfen ihn zur Seite. Ist das Loch tief genug, legen sie die Eier hinein. Einzeln oder zwei auf einmal purzeln die weichschaligen Eier in den Sand, zwischen 140 und 150 Stück. Oft ist zu beobachten, dass sie zur Tarnung der eigentlichen Gelege erst einmal an einer anderen Stelle in der Nähe Löcher graben, um Nesträuber in die Irre zu führen.
Angaga, Ari-Atoll, 2012
Karettschildkröte beim Luftholen
Während der ganzen Zeit an Land laufen ihnen dicke Tränen herunter und es sieht aus, als falle ihnen die Arbeit schwer. Aber die Tränen schützen die Augen vor Sand und vor dem Austrocknen. Sind alle Eier gelegt, wird das Nest wieder zugeschaufelt und die Oberfläche mit dem Körpergewicht verdichtet. Sand wird dann mit den Vorderflossen darüber geschleudert um alle Spuren zu verwischen.
Eiablage
Übrig bleibt nur die Spur von der Flutlinie bis zur sorgsam geglätteten Fläche über dem Nest. Sie sieht aus, als sei ein Panzer mit einer einzigen, riesig breiten Kette aus dem Meer gekommen. Frühmorgens am Strand sind diese Spuren leider weithin sichtbar.
Vom Nest weg robben die Meeresschildkröten seitwärts weg, um erst an anderer Stelle ins Meer zurückzukehren. In einer Saison legt ein Weibchen auf diese Art zwischen drei und acht Nester an und legt bis zu 1000 Eier. Danach machen sie eine Pause zwischen ein und drei Jahre. So kann es vorkommen, dass an manchen Stränden jahrelang keine Meeresschildkröten gesehen werden.
Trotzt der immensen Zahl an Eiern wachsen pro Gelege nur sehr wenige Meeresschildkröten heran. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Das fängt bei der Wahl der Nistplätze an. Ist er zu nahe der Flutlinie gewählt oder zu flach, können Salzwasser oder schwere Regenfälle das Gelege zerstören. Immerhin liegen die Eier genau 60 Tage im Sand. Auch die Temperatur hat eine ungeahnte Wirkung auf die Brutstätte. Liegt sie über einem bestimmten Level, schlüpfen fast nur feminine, liegt sie zu tief, fast nur maskuline Tiere.
Feinde
Dann sind da die unzähligen Nesträuber. Wilde Hunde wittern die Eier und graben sie aus. Genau so wie Katzen, Ratten, die riesigen Kokosnusskrabben (Birgus latro), die so groß sind, dass sie mit ihren Scheren tatsächlich Kokosnüsse aufbrechen können. Diese Krabben gibt es hier allerdings nicht.
Die kreisrunden Löcher in den Kokosnüssen stammen von Ratten. Auch andere Landkrabben fallen über die Nester her, wie z. B. die so harmlos aussehenden Geisterkrabben, die uns hier andauernd vor den Füßen umher huschen. Der übelste Nesträuber ist allerdings der Mensch. Überall habe ich sie am Morgen mit Wassereimern oder Plastiktüten am Strand lang laufen sehen, nach den unverkennbaren Spuren suchend: an allen Küsten Mittelamerikas, auf Karibischen Insel, am Persischen Golf genau so wie in Goa und in Cox Basar, Bangladesch. Wer will und kann im Golf von Bengalen bei den wirklich Ärmsten der Armen schon ein Verbot durchsetzen oder Verständnis erlangen wenn der Magen knurrt?
Hat dennoch ein Gelege die 60 Tage unangetastet überstanden, durchbrechen die jungen Meeresschildkröten die Eischale und arbeiten sich bis kurz unter die Oberfläche hoch, warten dort auf Kühle um dann alle auf einmal hervorzubrechen und zielstrebig zum Wasser zu krabbeln. Und wieder müssen viele ihr Leben lassen.
Gierig stürzen sich die großen schwarzen Fregattvögel (Fregatta), picken gleich mehrere auf einmal auf. Möwen, Raben, Hunde und was sonst noch Hunger hat und in der Nähe ist, bedient sich an der Schar weicher junger Meeresschildkröten bevor diese überhaupt das erste Mal das Wasser erreicht haben.
Aber auch dort geht das große Fressen weiter. Jetzt bedienen sich von dem Rest all die auf lauer liegenden Zackenbarsche, die sonst so ruhig vor dem Riff stehenden Pilotbarsche, die Schnapper. Jeder Fisch hat plötzlich ein Maul, das groß genug ist, wehrlose Meeresschildkröten im Stück zu verschlingen, Meeresschildkröten, die in diesen Stadium weder lange tauchen noch schnell schwimmen können. So schaffen es von den 140 bis 150 Tieren eines Geleges nur sehr wenige, groß zu werden.
Auch wenn sie erwachsen sind, drohen ihnen mannigfaltige Gefahren. Die geringste noch von ihren natürlichen Freßfeinden, den Haien. Auch hier ist es wieder der Mensch. Ob sie letztendlich in seinen feinen Fischernetzen ersticken, wegen ihres Fleisches oder als Rohstofflieferant für Andenken abgeschlachtet werden, ist egal. Fest steht, das sie überall auf der Welt stark bedroht sind. So auch auf den Malediven.
Fragwürdige Rettungsaktion
Dort hat der engagierte Journalist Mohamad Zahir der Tageszeitung "Haveeru" zusammen mit Umweltschutzorganisationen ein kleines Heft herausgegeben. Es hat den Titel "Protection of the Marine Turtle" und ist zu beziehen bei Haveeru Daily, Malé, Malediven. Es enthält zwar einige blutrünstige Fotos vom Abschlachten, aber keine zur Identifizierung.
Man erfährt in dem auch in Europa in anderen Sprachen erschienenen Heftchen, dass 1977 bei einer Zählung in den Geschäften alleine an der Wasserfront in Malé 400 Schildkrötenpanzer vorhanden waren. Hochgerechnet für die ganze Hauptstadt waren es 1000 Stück. Hauptsächliche Käufer waren Italiener und Deutsche. Heute ist es nicht mehr möglich, mit einem der ausladenden Panzer unter dem Arm in Frankfurt, Berlin oder Hannover einzureisen. Gottseidank greift wenigstens bei uns das Washingtoner Artenschutzabkommen.
Hier sind die jungen Unechten Karettschildkröten Caretta caretta auf der Insel Ellaidhoo 1995 "zu ihrem eigenen Schutz" in einem Käfig eingesperrt (s. nebenstehenden Bericht). Sie sollen wachsen und dann freigelassen werden. So sollen sich die Verluste durch Fressfeinde reduzieren. Ein Jahr später war dieser Blödsinn wieder vergessen.
Die maledivische Regierung hat, so wurde auf den Inseln erzählt, 1995 demjenigen, der 100 Tiere großzieht, einen Freiflug nach Deutschland versprochen. Prompt wurden die ungefähr im Februar geschlüpften Schildkröten in einem Drahtkäfig eingesperrt, wo sie zwar keine Feinde mehr hatten, sich dafür aber mangels genügend Futter gegenseitig auffraßen.
Bezeichnenderweise sind in deutschen Bücher noch Namen wie „Gewöhnlich Suppenschildkröte" (Chelonia mydas) und „Australische Suppenschildkröte" (Chelonia depressa) üblich. Ist ja auch noch nicht so lange her, dass die Büchsen mit Schildkrötensuppen aus den Regalen der Supermärkte verschwunden sind.
Glückliche Jugend?
Wie Meeresschildkröten schlafen
Größe: 80 cm, Tiefe: 1 m Ellaidhoo, Ari - Atoll, 1994
Die Unechte Karettschildkröte auf dem Bild hatte sich zum Schlafen im flachen Wasser hinter dem Riffdach einfach mit dem Kopf unter die nächst beste Koralle geklemmt.
So bewegungslos verbraucht sie kaum Sauerstoff und muss vielleicht nur einmal in der Nacht den Kopf zum Luftholen über die Oberfläche stecken. Obwohl sie nicht gestört wurde, war sie in der nächsten Nacht nicht mehr an der gleichen Stelle. Sie schläft also da, wo sie müde wurde, keine 30 Minuten nach Sonnenuntergang.
Krankheiten
Oft sind die Tiere ganz von den Flecken bedeckt und kaum zu identifizieren weil die Formen der Platten nicht zu erkennen sind.Fast alle Meeresschildkröten haben weiße Flecke auf den Rückenpanzern. Es ist eine Pilzerkrankung, die wahrscheinlich auf schlechter werdende Wasserqualität zurückzuführen ist.
Auch sehen die Tier lange nicht mehr so wohlgenährt aus wie vor 1998 wie weiter unten die Bilder der Suppenschildkröte von Kuredu zusehen ist.
Gr.: 80 cm, Tiefe: 1 m, Embudu,
Süd-Male-Atoll, 2008
Gr.: 80 cm, Tiefe: 1 m, Embudu,
Süd-Male-Atoll, 2009
Links der Panzer der Echte Karettschildkröte Eretmochelys imbricata und rechts die Suppenschildkröte Chelonia mydas. Beide Panzer zeigen den Befall mit Pilzen. Da können auch die allgegenwärtigen Putzerfische nicht helfen. Die Natur hat die Verschmutzung der Weltmeere nicht vorgesehen durch die die Pilzerkrankung wahrscheinlich hervorgerufen wird.
Die Schildkröten bleibt nur das Auswandern aus den Gegenden um die maledivischen Inseln - möglichts nicht vor die Küste Indiens...